Unsere Naherholungsgebiete, unsere Heimat bewahren

 

Mit dem Englischen Garten sowie dem Rad- und Fußweg entlang der Donau nach Joshofen besitzen wir Neuburgerinnen und Neuburger ein Naherholungsgebiet direkt vor unserer Haustür, um das uns andere Städte zu Recht beneiden. Kommt die neue Brücke, wird diese Oase der Ruhe für uns alle unwiederbringlich zerstört.

Statt Ruhe und Erholung vom Alltagsstress zu genießen, werden wir von einem Lärmteppich überzogen.

Statt das Auge über die dahinfließende Donau schweifen zu lassen, werden wir auf hässliche Betonpfeiler blicken.

Grbaum

Ein Kronjuwel bayerischer Landschaften schützen

 

Die neue Brücke und ihre geplanten Zulaufstraßen zerstören mit einer bis zu 100 Meter breiten Schneise europaweit besonders geschützte Naturräume (Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebiete), darunter drei Hektar wertvollen Auwald.

Lange gerichtliche Auseinandersetzungen sind deshalb vorprogrammiert.

Für die Naturzerstörung müssten von Rechts wegen sogenannte Ausgleichs- oder Ersatzflächen bereit gestellt werden. Die Stadt Neuburg kann keine anbieten, weil sie keine besitzt.

Die meisten für den Bau benötigten Grundstücksflächen sind in Privatbesitz. Die Stadt hat es seit vielen Jahren nicht geschafft, diese Flächen zu kaufen.

 

 

Erholung/Heimat