Die neue Brücke löst den morgendlichen und abendlichen Stau nicht auf. Sie ist eine Scheinlösung.

 

Klar: Niemand steht gern im Stau. Doch die allermeisten Fahrten werden auch weiterhin auf der alten Brücke stattfinden, ganz einfach weil sie – trotz Stau – die kürzeste und schnellste Verbindung bleibt. Sei es zu den Geschäften, zum Arbeitsplatz, zur Schule, zum Amt, zum Krankenhaus und zurück.

Jeder hofft, dass „der andere“ schon die neue Brücke benutzen wird und man selber dann schneller vorwärts kommt. Das ist jedoch ein Trugschluss! Die neue Brücke zu nehmen, wäre nämlich für die allermeisten unter uns ein zeitraubender Umweg.

Überlegen Sie also bitte, ob Sie für Ihre täglichen Fahrten den Umweg über die neue Brücke in Kauf nehmen würden. Fragen Sie doch auch einmal Ihre Kolleginnen und Kollegen oder Ihre Nachbarn, über welche der beiden Brücken sie denn fahren würden.

Außerdem: Wir haben bereits eine zweite Donaubrücke: die Bergheimer Spange. Es ist geplant, diese Staustufenbrücke in Zukunft weiter auszubauen.

Wussten Sie, dass die geplante Ostumfahrung mit Brücke bei Joshofen in allen bisherigen Gutachten am schlechtesten bei der Entlastungswirkung und am teuersten abgeschnitten hat? Wollen wir dieses viele Geld für die schlechteste Lösung ausgeben?

 

weniger Stau?